Wissenswertes

Glossar: K

Katalepsie ist ein Begriff aus der Medizin und der Psychiatrie, der sich auf einen neurologischen Zustand bezieht, bei dem eine Person eine anhaltende Steifheit der Muskulatur und eine verminderte Fähigkeit zur willentlichen Bewegung aufweist. Dieser Zustand kann von wenigen Sekunden bis zu mehreren Stunden oder länger dauern.

Während einer kataleptischen Episode kann eine Person in einer Position verharren, die sie vor dem Einsetzen der Katalepsie eingenommen hat. Sie können in dieser Zeit nicht auf äußere Reize reagieren und wirken oft wie erstarrt. Katalepsie kann in verschiedenen Körperteilen auftreten, von einzelnen Gliedmaßen bis zum gesamten Körper. Es ist wichtig zu beachten, dass die betroffene Person während einer kataleptischen Episode nicht bewusstlos ist. Sie sind sich ihres Zustands oft bewusst, können jedoch nicht kontrolliert handeln.

 

Die katathym-imaginative Psychotherapie (KIT) ist eine Form der tiefenpsychologischen Psychotherapie, die Elemente der Katathymen Bilderleben (Katathymie) und der Imagination nutzt, um unbewusste Konflikte, Emotionen und Prozesse im Menschen zu erkunden und zu bearbeiten. Diese Therapieform wurde in den 1950er Jahren von dem deutschen Psychotherapeuten Hanscarl Leuner entwickelt.

Hier sind einige der grundlegenden Prinzipien und Merkmale der katathym-imaginativen Psychotherapie:

Katathymie: Dies bezieht sich auf das Erleben und Arbeiten mit inneren Bildern, Vorstellungen und Gefühlen, die aus dem Unbewussten des Patienten aufsteigen. Diese inneren Bilder können als Schlüssel zu verborgenen Konflikten und Emotionen dienen.

Imagination: In der KIT wird die Vorstellungskraft des Patienten aktiv genutzt, um innere Bilder zu vertiefen und zu verändern. Die Vorstellungskraft wird als Werkzeug eingesetzt, um auf die inneren Prozesse zuzugreifen und sie zu gestalten.

Tiefenpsychologische Ansätze: Die KIT basiert auf tiefenpsychologischen Prinzipien, die davon ausgehen, dass unbewusste Konflikte und Erfahrungen das Verhalten und die Symptome des Patienten beeinflussen. Das Ziel ist, diese Konflikte bewusst zu machen und zu bearbeiten.

Beziehung zum Therapeuten: Wie in anderen tiefenpsychologischen Therapieformen ist die Beziehung zwischen dem Patienten und dem Therapeuten von großer Bedeutung. Der Therapeut dient als Begleiter und Unterstützer bei der Entdeckung und Verarbeitung der inneren Bilder und Konflikte.

Symbolismus und Metaphorik: In der KIT wird oft mit Symbolen und Metaphern gearbeitet. Diese können verwendet werden, um tiefer liegende Bedeutungen und Konflikte zu veranschaulichen und zu erkunden.

Anwendungsbereiche: Die KIT wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, einschließlich der Behandlung von psychischen Störungen, der Arbeit an persönlicher Entwicklung und Selbstwahrnehmung sowie der Traumabearbeitung.

Es ist wichtig zu beachten, dass die katathym-imaginative Psychotherapie eine spezifische Therapieform ist und von qualifizierten Therapeuten durchgeführt werden sollte, die in dieser Methode geschult sind. Wie bei jeder Form der Psychotherapie kann die Wirksamkeit der KIT von Person zu Person unterschiedlich sein, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Patienten. Eine gründliche diagnostische Bewertung und die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Therapeuten sind entscheidend, um festzustellen, ob die KIT für eine bestimmte Person geeignet ist und wie sie am besten angewendet werden kann.

 

Die Katatonie ist ein neurologisches und psychiatrisches Syndrom, das durch eine Vielzahl von motorischen, Verhaltens- und psychischen Symptomen gekennzeichnet ist. Dieses Syndrom kann bei verschiedenen psychiatrischen Störungen und neurologischen Erkrankungen auftreten. Es zeichnet sich oft durch erhebliche Beeinträchtigungen im Denken und Verhalten aus. Hier sind einige der häufigsten Symptome der Katatonie:

Bewegungsstörungen: Ein häufiges Symptom der Katatonie sind motorische Störungen. Dazu gehören Stupor (erhöhte Muskelspannung, wodurch Bewegungen erschwert sind) und Katalepsie (Widerstand gegen passive Bewegungen), aber auch das Gegenteil, nämlich motorische Unruhe und repetitive, sinnlose Bewegungen.

Mangel an Sprache: In schweren Fällen der Katatonie kann die Fähigkeit zu sprechen oder zu antworten erheblich eingeschränkt sein. Das wird oft als Mutismus bezeichnet.

Wahnvorstellungen und Halluzinationen: Menschen mit Katatonie können ungewöhnliche Wahnvorstellungen oder Halluzinationen erleben.

Affektive Veränderungen: Die Stimmung von Menschen mit Katatonie kann stark schwanken. Sie können extrem aufgeregt, ängstlich oder depressiv sein.

Negativismus: Einige Menschen mit Katatonie können eine Tendenz zum Negativismus haben, bei dem sie auf Fragen oder Anweisungen mit Widerstand reagieren.

Stupor und Flexibilität: Katatone Patienten können in einem Zustand des Stupors verharren, in dem sie kaum auf äußere Reize reagieren. In einigen Fällen können sie jedoch in eine Position gebracht werden, die sie dann beibehalten, selbst wenn sie unangenehm ist (Flexibilität oder Widerstand gegen Passivität).

Regression: In einigen Fällen kann es zu einer Regression des Verhaltens und der Fähigkeiten kommen, wodurch die betroffene Person Kind-ähnliches Verhalten zeigt.

Gesichtsveränderungen: Ein weiteres Symptom der Katatonie sind ungewöhnliche Gesichtsausdrücke, die als Grimassieren bezeichnet werden.

Katatonie kann bei verschiedenen psychiatrischen Störungen auftreten, am häufigsten im Zusammenhang mit Schizophrenie. Sie kann jedoch auch bei anderen psychischen Erkrankungen, neurologischen Erkrankungen wie der Katatonen Schizophrenie, manischer Depression und schizoaffectiven Störungen auftreten. In einigen Fällen kann die Katatonie auch auf eine zugrunde liegende medizinische Erkrankung hinweisen.

Die Behandlung der Katatonie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In einigen Fällen werden Antipsychotika und Benzodiazepine eingesetzt, um die Symptome zu lindern. Die Behandlung erfolgt in der Regel in einer psychiatrischen Klinik oder unter Aufsicht von Fachleuten im Gesundheitswesen. Es ist wichtig, die Ursache der Katatonie zu ermitteln und eine angemessene medizinische und therapeutische Versorgung bereitzustellen.

 

Körpertherapie ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf den Körper als zentrales Element in der Behandlung von psychischen und emotionalen Problemen konzentriert. Sie basiert auf der Annahme, dass Körper und Geist miteinander verbunden sind und dass körperliche Empfindungen, Spannungen und Prozesse eine wichtige Rolle bei psychischen Gesundheitsproblemen spielen können. Die Körpertherapie zielt darauf ab, die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche zu erkunden und das körperliche Wohlbefinden zu fördern, um emotionale und mentale Gesundheit zu unterstützen.

Es gibt verschiedene Ansätze zur Körpertherapie, von denen einige die folgenden Merkmale gemeinsam haben:

Achtsamkeit und Körperbewusstsein: Körpertherapie legt großen Wert auf Achtsamkeit gegenüber körperlichen Empfindungen und Prozessen. Klienten werden ermutigt, sich bewusst zu werden, wie sie körperliche Empfindungen erleben und wie diese mit ihren emotionalen Zuständen zusammenhängen.

Atemarbeit: Atemtechniken werden häufig in der Körpertherapie verwendet, um die Entspannung, Stressbewältigung und das Körperbewusstsein zu fördern.

Bewegung und Körperarbeit: Einige Formen der Körpertherapie, wie die Körperpsychotherapie und die Gestalttherapie, verwenden körperliche Bewegung, Berührung und Körperarbeit, um Spannungen zu lösen und emotionale Blockaden zu öffnen.

Bioenergetik: Diese Methode konzentriert sich auf die Idee, dass Körper und Geist eine gemeinsame Energie teilen, und versucht, Blockaden in dieser Energie freizusetzen, um das Wohlbefinden zu fördern.

Massage und manuelle Therapie: Einige Körpertherapieansätze umfassen Massagetechniken und manuelle Therapie, um körperliche Verspannungen zu lösen und Entspannung zu fördern.

Kreativer Ausdruck: Körpertherapie kann auch kreativen Ausdruck durch Kunst, Tanz und Bewegungsfreiheit fördern, um Gefühle und innere Konflikte auszudrücken.

Ganzheitlicher Ansatz: Körpertherapie betrachtet den Menschen als Ganzes und berücksichtigt physische, emotionale, mentale und soziale Aspekte.

Körpertherapie kann zur Behandlung einer Vielzahl von psychischen Problemen eingesetzt werden, einschließlich Angststörungen, Depression, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), Essstörungen, Stressmanagement und Beziehungsproblemen. Sie kann auch zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung von Persönlichkeitswachstum und Selbstakzeptanz beitragen.

Die Wirksamkeit der Körpertherapie kann von Person zu Person variieren, und es ist wichtig sicherzustellen, dass ein qualifizierter und erfahrener Therapeut die Behandlung durchführt. Wenn Sie Interesse an Körpertherapie haben, sollten Sie mit einem Therapeuten sprechen und die am besten geeignete Methode für Ihre individuellen Bedürfnisse ermitteln.

 

Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine weit verbreitete Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, psychische Gesundheitsprobleme zu behandeln, indem sie kognitive Denkprozesse und Verhaltensmuster verändert. Die KVT basiert auf der Idee, dass unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen miteinander in Wechselwirkung stehen und dass negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu psychischen Gesundheitsproblemen führen können. Die KVT zielt darauf ab, diese Muster zu identifizieren und zu verändern, um positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken.

Hier sind einige der Grundprinzipien und Techniken der Kognitiven Verhaltenstherapie:

Kognitive Umstrukturierung: In der KVT lernen die Patienten, ihre negativen und irreführenden Gedanken zu identifizieren und zu hinterfragen. Sie lernen, wie sie diese Gedanken in realistischere und positivere Überzeugungen umstrukturieren können.

Verhaltenstherapie: Neben der Arbeit an kognitiven Prozessen konzentriert sich die KVT auch auf Verhaltensmuster. Dies umfasst die Identifikation von ungesunden Verhaltensweisen und die Entwicklung von Strategien zur Veränderung dieser Verhaltensweisen.

Zielorientierung: Die KVT setzt klare Ziele für die Behandlung und arbeitet darauf hin, diese Ziele zu erreichen. Die Therapie ist oft zeitlich begrenzt und strukturiert.

Hausaufgaben und Übungen: Die Patienten werden oft ermutigt, zwischen den Therapiesitzungen Hausaufgaben zu erledigen, die ihnen helfen, neue Denk- und Verhaltensmuster zu üben und zu festigen.

Selbstbeobachtung und Selbstbewusstsein: Die KVT fördert die Selbstbeobachtung und das Bewusstsein für Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen. Dies ermöglicht es den Patienten, ihre eigenen Muster zu erkennen und zu verstehen.

Achtsamkeit: Achtsamkeitsübungen können in die KVT integriert werden, um den Patienten zu helfen, im Moment präsent zu sein und sich bewusst auf ihre Gedanken und Gefühle zu konzentrieren.

Soziale Fertigkeiten: In einigen Fällen kann die KVT auch soziale Fertigkeiten und Kommunikationsstrategien vermitteln, um zwischenmenschliche Probleme anzugehen.

Die KVT wird zur Behandlung einer Vielzahl von psychischen Gesundheitsproblemen eingesetzt, einschließlich Depression, Angststörungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und vielen anderen. Sie hat sich auch in der Prävention von Rückfällen bei verschiedenen psychischen Störungen als wirksam erwiesen.

Die Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie ist gut erforscht und dokumentiert, und sie wird oft als evidenzbasierte Therapieform angesehen. Die KVT kann in Einzeltherapie oder in Gruppentherapieformaten angeboten werden. Es ist wichtig, einen qualifizierten Therapeuten zu konsultieren, um eine angemessene KVT-Behandlung zu erhalten, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist.

 

Kreativitätstechniken sind spezielle Methoden, Ansätze oder Strategien, die entwickelt wurden, um die kreative Denkfähigkeit und die Ideenentwicklung zu fördern. Diese Techniken sollen helfen, kreative Lösungen für Probleme zu finden, Innovationen zu fördern und die Entstehung neuer Ideen zu unterstützen. Es gibt viele verschiedene Kreativitätstechniken, von denen einige im Folgenden beschrieben werden:

Brainstorming: Brainstorming ist eine der bekanntesten Kreativitätstechniken. In einer Gruppe oder alleine werden Ideen zu einem Thema in einer lockeren und nicht wertenden Umgebung gesammelt. Der Fokus liegt auf der Menge und Vielfalt der Ideen, ohne sie zu bewerten.

Mind Mapping: Bei dieser Methode wird ein visuelles Diagramm erstellt, das Hauptkonzepte und Unterthemen miteinander verknüpft. Mind Maps sind nützlich, um Ideen zu organisieren und zu verbinden.

Lateral Thinking (laterales Denken): Diese Technik, entwickelt von Edward de Bono, beinhaltet das Denken außerhalb der gewohnten Denkmuster. Sie ermutigt dazu, unkonventionelle Ansichten und Lösungen zu finden.

SCAMPER: Eine Abkürzung für Substitute (Ersetzen), Combine (Kombinieren), Adapt (Anpassen), Modify (Modifizieren), Put to other use (Anderweitig verwenden), Eliminate (Eliminieren) und Reverse (Umkehren). Diese Methode fördert das kritische Denken und die Anpassung von Ideen.

6-3-5-Methode: Diese Gruppenmethode involviert sechs Teilnehmer, die jeweils drei Ideen in fünf Minuten schriftlich austauschen. Nach einer Runde werden die Ideen von den anderen Teilnehmern weiterentwickelt.

Storyboarding: Diese Technik, oft in der Film- und Medienproduktion verwendet, involviert das Erstellen von visuellen Geschichten, um Ideen oder Konzepte darzustellen.

Provokative Techniken: Hier werden absichtlich provokante oder unkonventionelle Fragen oder Aussagen verwendet, um neue Perspektiven und Ideen zu fördern.

Osborn-Parnes-Kreativitätsprozess (CPS): Dies ist ein strukturierter Ansatz zur Ideenentwicklung und Problemlösung, der mehrere Phasen durchläuft, darunter die Vorbereitung, das Generieren von Ideen, die Bewertung und die Umsetzung.

Design Thinking: Dies ist ein prozessorientierter Ansatz zur Lösung von Problemen, der stark auf Empathie, Zusammenarbeit und experimentelles Denken setzt.

Random Input (Zufallsinput): Zufällige Worte, Bilder oder Konzepte werden ausgewählt und in den kreativen Prozess einbezogen, um neue Assoziationen und Ideen zu generieren.

Kreativitätsspiele und -übungen: Diese umfassen verschiedene spielerische Ansätze, um das kreative Denken zu fördern, wie zum Beispiel das Verfassen von Geschichten, das Zeichnen, das Rollenspiel und andere interaktive Aktivitäten.

Crowdsourcing: Diese Methode involviert die Zusammenarbeit mit einer größeren Gruppe von Menschen oder der Öffentlichkeit, um Ideen und Lösungen zu generieren.

Die Wahl der Kreativitätstechnik hängt von den Zielen, dem Kontext und den Präferenzen ab. Kreativitätstechniken können in vielen Bereichen, einschließlich Kunst, Wissenschaft, Geschäft und Bildung, eingesetzt werden, um Innovationen und frische Ideen zu fördern.

 

Die Krisenintervention ist ein spezifischer Ansatz in der Psychotherapie und psychosozialen Unterstützung, der darauf ausgerichtet ist, Menschen in akuten emotionalen oder psychischen Krisensituationen zu helfen. Diese Krisen können verschiedene Formen annehmen, darunter suizidale Gedanken, akute Angstzustände, traumatische Ereignisse, akute Trauer und andere belastende Situationen. Das Hauptziel der Krisenintervention besteht darin, die unmittelbaren emotionalen Belastungen zu bewältigen und die Sicherheit und das Wohlbefinden der betroffenen Person sicherzustellen.

Hier sind einige Schlüsselmerkmale der Krisenintervention:

Schnelle Reaktion: Krisenintervention erfordert eine schnelle Reaktion auf die akute Situation. Therapeuten oder Kriseninterventionsfachleute sind oft rund um die Uhr verfügbar, um in Notfällen Hilfe zu leisten.

Akute Stabilisierung: Der Fokus liegt auf der Stabilisierung der emotionalen Zustände und der Reduzierung akuter Symptome wie Panik, Angst oder Suizidalität.

Sicherheit: Die Sicherheit der betroffenen Person hat oberste Priorität. Wenn die Person selbstgefährdend ist, werden Maßnahmen ergriffen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Kommunikation und Unterstützung: Kriseninterventionsfachleute bieten Unterstützung und eine Gelegenheit zum Sprechen über die Krise. Dies kann allein durch Zuhören oder durch gezielte Gespräche erfolgen.

Ressourcenvermittlung: Die Fachleute können Informationen über Ressourcen wie Krisenhotlines, Therapeuten oder psychiatrische Dienste bereitstellen.

Kurzfristige Intervention: Krisenintervention ist in der Regel kurzfristig und zielt darauf ab, die unmittelbare Krise zu bewältigen. Sie kann jedoch auch den Übergang zu längerfristiger Hilfe, wie Psychotherapie, organisieren.

Akute Traumabewältigung: In Fällen von traumatischen Ereignissen kann die Krisenintervention Techniken zur Traumabewältigung anwenden, um die psychische Belastung zu reduzieren.

Krisenintervention wird von verschiedenen Fachleuten angeboten, darunter Psychologen, Sozialarbeiter, Notfalltherapeuten und Kriseninterventionshotlines. Es ist wichtig zu betonen, dass Krisenintervention keine langfristige Therapie ist, sondern dazu dient, in Notfällen sofortige Unterstützung zu bieten. Wenn die Krise überwunden ist, kann die betroffene Person auf weiterführende Therapie oder Behandlung verwiesen werden, wenn dies notwendig ist.

Die Krisenintervention spielt eine entscheidende Rolle in der Prävention von Selbstverletzungen oder suizidalem Verhalten und in der Unterstützung von Menschen, die in schwierigen Zeiten dringend Hilfe benötigen. Es ist wichtig, bei einer akuten Krise professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der betroffenen Person zu gewährleisten.

 

Sie möchten Mitglied werden?

Sie arbeiten als Coach oder Therapeut – werden Sie Mitglied im Berufsverband der Hypnosetherapeuten e.V.

Jetzt Antrag ausfüllen
Sie suchen einen Coach oder Therapeuten?

Sie sind auf der Suche nach Unterstützung in Ihrem Umkreis – durchsuchen Sie unsere Mitgliederprofile.

Coaches & Therapeuten finden