Wissenswertes

Glossar: A

Mangel des Erinnerungsvermögens Gedächtnisverlust / Vergessen bestimmter Tatsachen. Tritt häufiger nach tiefer Trance für den Zeitraum während der tiefen Trance auf.

 

Mangel an Schmerzbewusstheit und Empfindungslosigkeit

 

Die Analytische Psychotherapie ist eine Form der Psychotherapie, die auf den Theorien und Methoden der Psychoanalyse basiert. Sie wurde von Sigmund Freud entwickelt und hat sich seitdem weiterentwickelt und verschiedene Strömungen hervorgebracht. Bei der Analytischen Psychotherapie steht die Erforschung des Unbewussten und der inneren Konflikte im Mittelpunkt. Der Therapeut oder die Therapeutin arbeitet mit dem Patienten oder der Patientin daran, verborgene oder verdrängte Gedanken, Gefühle und Erinnerungen bewusst zu machen und zu verstehen. Durch diese Bewusstwerdung soll der Patient in die Lage versetzt werden, seine psychischen Probleme zu überwinden und sein Leben positiv zu verändern.

 

Die Anamnese ist ein wichtiger Bestandteil des diagnostischen Prozesses in der Medizin und Psychotherapie. Es handelt sich um ein strukturiertes oder halbstrukturiertes Interview oder eine Befragung, bei der der Behandelnde Informationen über die medizinische oder psychologische Vorgeschichte des Patienten sammelt.

1. Psychologische Vorgeschichte: Informationen über vergangene oder gegenwärtige psychische Probleme, psychiatrische Diagnosen, frühere Behandlungen, familiäre Belastungen usw.

2. Familienanamnese: Informationen über Krankheiten oder psychische Probleme in der Familie, genetische Veranlagungen usw.

3. Soziales Umfeld: Informationen über den Beruf, die Familie, Beziehungen, Wohnsituation, finanzielle Situation usw.

4. Symptome und Beschwerden: Eine detaillierte Beschreibung der aktuellen Probleme, Symptome oder Beschwerden des Patienten.

Die Anamnese dient dazu, einen umfassenden Überblick über den Gesundheitszustand des Patienten zu erhalten und wichtige Informationen zu sammeln, die für die Diagnosestellung und die Planung der weiteren Behandlung relevant sind.

 

Anästhesie bezieht sich auf die medizinische Praxis der Schmerzausschaltung oder -reduktion bei Patienten, insbesondere während chirurgischer Eingriffe oder schmerzhafter medizinischer Verfahren. Das Hauptziel der Anästhesie ist es, den Patienten vor Schmerzen und Unannehmlichkeiten zu schützen, während gleichzeitig eine sichere und kontrollierte Umgebung für medizinische Eingriffe geschaffen wird.

 

Ein Trauma bezieht sich auf eine psychische Verletzung oder Belastung, die durch ein außergewöhnlich belastendes Ereignis oder eine Serie von Ereignissen ausgelöst wird. Traumatische Ereignisse können lebensbedrohlich sein oder eine extreme Bedrohung für die körperliche oder seelische Unversehrtheit darstellen. Solche Ereignisse können zum Beispiel schwere Unfälle, Naturkatastrophen, körperliche oder sexuelle Gewalt, Kriegserlebnisse oder schwere Verluste sein. Zwang bezieht sich auf das wiederholte Auftreten von unerwünschten Gedanken, Impulsen oder Bildern (obsessive Gedanken), die zu starken Ängsten, Unruhe oder Unbehagen führen. Um diese unangenehmen Gefühle zu reduzieren oder zu vermeiden, entwickeln Menschen mit Zwangsstörungen bestimmte Verhaltensweisen oder Rituale, die sie immer wieder ausführen (Zwangshandlungen). Diese Zwangshandlungen dienen als kurzfristige Erleichterung, können jedoch langfristig zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen. Zwangsstörungen sind psychische Erkrankungen, die zu den Angststörungen gehören. Die Ursachen für Zwangsstörungen sind komplex und können eine Kombination aus genetischen, neurobiologischen und Umweltfaktoren sein. Stress und traumatische Erfahrungen können ebenfalls zur Entstehung oder Verschlimmerung von Zwangsstörungen beitragen. Ängste sind emotionale Zustände, die als Reaktion auf wahrgenommene Bedrohungen oder Gefahren auftreten. Es handelt sich um eine normale und adaptive Reaktion des Körpers auf potenziell gefährliche oder stressige Situationen. Ängste können sowohl durch reale Gefahren als auch durch subjektive oder irrationale Wahrnehmungen ausgelöst werden. Quelle: Hanswille Reinhart ; Annette Kissenbeck. Systemische Traumatherapie. Konzepte und Methoden für die Praxis. Carl Auer.

 

Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung, die durch Schäden im Gehirn verursacht wird, typischerweise in den Bereichen des Gehirns, die für die Sprachverarbeitung und -produktion verantwortlich sind. Personen mit Aphasie haben Schwierigkeiten, Sprache zu verstehen, zu formulieren, auszusprechen oder zu lesen, obwohl ihre kognitiven Fähigkeiten ansonsten intakt sein können. Die Schwere und Art der Aphasie kann je nach Ort und Ausmaß der Hirnschädigung variieren.

 

Autogenes Training ist eine Entspannungstechnik, die darauf abzielt, körperliche und geistige Entspannung durch Selbstbeeinflussung zu erreichen. Es wurde vom deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelt und basiert auf den Prinzipien der Autosuggestion.

 

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